Sonstige Publikationen
3-Jahresbericht der AQ Austria zur Situation des Personals an österreichischen Hochschulen jetzt veröffentlicht
Die AQ Austria erstellt auf Grundlage des § 28 Absatz 2 HS-QSG mindestens alle drei Jahre einen Bericht zur Entwicklung der Qualitätssicherung an hochschulischen Bildungseinrichtungen. Im aktuellen Bericht wird der Schwerpunkt auf die Personalstruktur und Personalentwicklung im österreichischen Hochschulraum gelegt. In der Erarbeitung dieses Berichtes wird die zentrale Stellung dieser Thematik in internen und externen Qualitätssicherungsprozessen näher beleuchtet.
Den fertig gestellten 3-Jahresbericht können Sie hier lesen und herunterladen.
Publikation des RPL Network Austria
Projektlaufzeit: 2024-2025
Im Juli 2025 veröffentlichte die AQ Austria die Publikation „Anerkennung non-formal und informell erworbener Kompetenzen: Einblicke in die hochschulische Praxis und Empfehlungen zur Gestaltung von Validierungs- und Anerkennungsverfahren“.
Sie knüpft an die im Jahr 2016 erschienene Veröffentlichung von Birke und Hanft an und stellt eine aktualisierte und erweiterte Grundlage für die Implementierung von RPL (Recognition of Prior Learning) an österreichischen Hochschulen dar. Anlass für die Überarbeitung waren die Novellierungen der rechtlichen Grundlagen in den Jahren 2021 und 2024 sowie die zunehmenden Praxiserfahrungen der Hochschulen im Umgang mit Validierungs- und Anerkennungsverfahren.
Die Publikation wurde von der AQ Austria in Form eines Sammelbandes koordiniert. Die Beiträge stammen von den Mitgliedern des RPL Network Austria und vereinen rechtliche, strategische und praktische Perspektiven. Sie reichen von Analysen hochschulischer Regelungen über die Darstellung konkreter institutioneller Implementierungen bis hin zu Empfehlungen für den Aufbau einer RPL-freundlichen Hochschulkultur.
Der Sammelband hebt die zentrale Rolle von RPL für mehr Durchlässigkeit im österreichischen Hochschulraum hervor und bietet Hochschulen eine praxisnahe Orientierung, um Anerkennungsverfahren qualitätsgesichert zu entwickeln und umzusetzen.
Die Publikation ist hier abrufbar.
Trends in quality audits
Quality Assurance Agencies (QAAs) use documents to steer external quality assurance (EQA) procedures and to inform different audiences about the procedures. These “evaluation frameworks” not only govern the EQA process but also define the scope of evaluation, its objectives, standards and/or criteria, methodology and outcomes. Evaluation frameworks not only vary in the amount of information they provide, but also in style, structure and content. Is this just a matter of taste or are there certain reasons for different approaches? Why do QAAs change their evaluation frameworks and what are the processes for reviewing them? And why might it be a good or not so good idea to broaden the scope to include further topics in the evaluation? The latest study of the Quality Audit Network focusses on the analysis of institutional evaluation frameworks of 16 QAAs.
Die Publikation finden Sie hier.
hochschul|bildung weiter|gedacht
Lebensbegleitendes Lernen an Hochschulen
Standpunkte und Perspektiven
Die Reform der hochschulischen Weiterbildung in Österreich sowie europaweite Diskussionen über das Lebensbegleitende Lernen machen es erforderlich, die Weiterbildung an Hochschulen weiterzudenken. Der vorliegende Sammelband nimmt aktuelle hochschulische und gesellschaftliche Veränderungen und Herausforderungen als Ausgangspunkt und ordnet diese national wie international ein. Auf Basis dieser Entwicklungen werden dann unterschiedliche Standpunkte und Perspektiven herausgearbeitet, um Hochschulen in ihrer Ausgestaltung als Orte des Lebensbegleitenden Lernens zu unterstützen. Im Fokus der Beiträge stehen dabei zentrale Entwicklungsfelder der hochschulischen Weiterbildung wie insbesondere Qualität und Qualitätssicherung, Gestaltung der Studienformate und des Angebotes zur hochschulischen Weiterbildung sowie Durchlässigkeit.
Die Publikation finden Sie hier.
Eine Printversion wird ab Mitte Jänner verfügbar sein.
Qualitätssicherung und Qualitätsentwicklung in der Pandemie – Lessons Learned
Bericht gemäß § 28 HS-QSG, 2021
Im dritten Bericht zur Entwicklung der Qualitätssicherung an hochschulischen Bildungseinrichtungen führt die AQ Austria ihre Analysen zur Studierbarkeit fort. Der Bericht fokussiert auf die Maßnahmen, die Hochschulen während der COVID-19-Pandemie zum Erhalt der Studierbarkeit gesetzt haben und die langfristig in den Studienbetrieb integriert werden. Dies erfordert zugleich, den Blick für Prozesse des Krisen- und Qualitätsmanagements sowie Maßnahmen in den Bereichen Forschung und Dritte Mission zu weiten.
Auch die AQ Austria war in der Pandemie gezwungen, Veränderungen in der Durchführung von Qualitätssicherungsverfahren umzusetzen. Die dabei gemachten Erfahrungen dienen im Bericht als eine Reflexionsfolie für die Einschätzung künftiger Entwicklungen.
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AQ Austria Verortung Gender*inklusive Sprache 2022
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Sonderheft des fteval Journals Issue 49, December 2019 zum Thema Hochschulevaluation
Die AQ Austria ist Mitglied der „Plattform Forschungs- und Technologiepolitikevaluierung (fteval)", die regelmäßig das fteval Journal for Research and Technology Policy Evaluation herausgibt. Die Beiträge der vorliegenden Ausgabe befassen sich mit verschiedenen Arten der Evaluation an Hochschulen aus unterschiedlichen Blickwinkeln und zeigen deren Wirkungen und Nutzen in die Hochschulen hinein. Die verschiedenen Perspektiven werden von der AQ Austria sowie Vertreterinnen und Vertretern der vier österreichischen Hochschulsektoren eingebracht. In weiteren Beiträgen des Journals diskutieren Hochschulforscherinnen und Hochschulforscher Grundsatzfragen zum Thema Evaluation.
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Studienstrukturen flexibel gestalten – Herausforderung für Hochschulen und Qualitätssicherung
Beiträge zur 7. AQ Austria Jahrestagung 2019
Die AQ Austria Jahrestagung 2019 widmete sich dem Thema der flexiblen Gestaltung von Studienstrukturen und den damit einhergehenden Herausforderungen für Hochschulen und für die Qualitätssicherung. Dabei standen sowohl strukturelle und organisatorische als auch didaktische Aspekte im Fokus. Die im vorliegenden Band dokumentierten Beiträge liefern einen europäischen Überblick, legen Herausforderungen und Grenzen dar und zeigen mögliche Weiterentwicklungspotenziale auf. Auch die österreichische Situation und Entwicklungen in Zusammenhang mit verlässlichen Strukturen und Prozessen in Zeiten der Flexibilisierung werden eingehend betrachtet. Mit weiteren Praxisbeispielen aus anderen Ländern werden Möglichkeiten der Flexibilisierung aufgezeigt und über bestehende Systemgrenzen hinausgeschaut sowie andere, alternative Sichtweisen ins Zentrum gerückt. Dabei werden auch die Phasen des Student-Life-Cycle in den Blick genommen, von der Studieneingangsphase über die Gestaltung von Lehr-Lern-Prozessen bis hin zu studienorganisatorischen Fragen und solchen, die das Gesamtsystem betreffen (wie Anrechenbarkeit und Durchlässigkeit).
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Qualitätssicherung an österreichischen Hochschulen - Studierbarkeit
Bericht gemäß § 28 HS-QSG, 2018
Der vorliegende, zweite Bericht der AQ Austria zur Entwicklung der Qualitätssicherung an hochschulischen Bildungseinrichtungen greift ein für die Qualität von Studium und Lehre zentrales Thema auf und bietet – ausgehend von den unterschiedlichen Zugängen in der Literatur und auf rechtlicher Ebene – eine aktuelle Bestandsaufnahme der hochschulischen Aktivitäten mit Bezug zur „Studierbarkeit". Er nutzt dazu dem gesetzlichen Auftrag des HS-QSG entsprechend das hochschulische Berichtswesen, stützt sich darüber hinaus aber auch auf die Ergebnisse der eigens für diesen Bericht durchgeführten Erhebung an den Hoch-schulen. Die am Ende des Berichts angeführten Beispiele guter Praxis wurden von öffentlichen Universitäten, Fachhochschulen und Privatuniversitäten zur Verfügung gestellt. Sie zeigen das Engagement der Hochschulen und können auch als Anknüpfungspunkt für einen künftigen, sektorenübergreifenden Austausch über erfolgversprechende Ansätze dienen.
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Trends in quality audits
2018 organisierte das Quality Audit Network eine Umfrage, in der die Netzwerkmitglieder Auskunft zu jüngsten Veränderungen und vorgesehenen Entwicklungen in Auditverfahren Auskunft gaben. Daraus entstand der vorliegende Bericht von Dietlinde Kastelliz (AQ Austria) und Orla Lynch (QQI), der sowohl eine Analyse der Umfrage als auch daraus gezogene Schlussfolgerungen vereint. Ebenso werden darin mögliche zukünftige Anliegen der externen Qualitätssicherung skizziert.
Den Bericht zum Download finden Sie hier.
Auditverfahren in Österreich
Analyse und Synthese der Verfahrensregeln und -durchführung der Agenturen und der Ergebnisse der Auditverfahren an öffentlichen Universitäten und Erhaltern von Fachhochschul-Studiengängen
Das Audit des internen Qualitätsmanagementsystems ist das zentrale Begutachtungsverfahren der externen Qualitätssicherung in Österreich, für dessen Durchführung die Fachhochschulen und Universitäten aus einer Vielzahl von Agenturen wählen können.
Die AQ Austria führt regelmäßig systematische Analysen zu Begutachtungsverfahren und Belangen des Qualitätsmanagements durch und veröffentlicht die Berichte der Ergebnisse.
Im Vorjahr haben wir die zwischen 2013 und 2018 durchgeführten Auditverfahren analysiert. Zweck der Analyse war es, einen Überblick über Ansätze und Praktiken der in Österreich tätigen Agenturen und einen Überblick über die bestehenden QM-Systeme der Fachhochschulen und Universitäten und einige ihrer besonderen Ausprägungen zu geben. Dafür haben wir die Richtlinien von fünf Agenturen sowie die Gutachten zu 34 Institutionen untersucht.
Den Bericht zum Download finden Sie hier.
Forschung fördern - Rahmenbedingungen gestalten!
Beiträge zur 6. AQ Austria Jahrestagung 2018
Die Jahrestagung 2018 widmete sich dem Thema, wie unterschiedlich gestaltete Rahmenbedingungen gute und qualitativ hochwertige Forschung anregen und fördern können. Die grundlegenden Beiträge über Rahmenbedingungen für gute Forschung stammen aus dem Blickwinkel der Forschungspolitik von Dr. Jakob Calice und aus dem Blickwinkel der Hochschulen von em. o. Univ.-Prof. Dr. Georg Winckler. In den weiteren Kapiteln werden Rahmenbedingungen für Nachwuchsforscher/innen, Wissens- und Technologietransfer, forschungsgeleitete Lehre sowie die Qualitätssicherung der hochschulischen Forschung durch quantitative Indikatoren diskutiert.
Die Publikation finden Sie hier.
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Thematische Analyse - Evaluierung der Pädagogischen Hochschulen
Die AQ Austria führt regelmäßig systematische Analysen der in Begutachtungsverfahren gewonnenen Erkenntnisse durch und veröffentlicht Berichte dazu. Der vorliegende Bericht präsentiert Ergebnisse einer Analyse von externen Evaluierungen der Pädagogischen Hochschulen nach § 3 Abs 4 in Verbindung mit § 7 HEV, die die AQ Austria in den Jahren 2016/2017 an der Mehrzahl der Pädagogischen Hochschulen in Österreich organisiert hat. Zweck der Analyse war herauszufinden, inwiefern die Hochschulevaluierungsverordnung eine geeignete Grundlage für Evaluierungen von Hochschulen nach internationalen Standards ist, um so Rückschlüsse auf das Verständnis der Kriterien und letztlich auf ihre Verständlichkeit und Anwendbarkeit zu ermöglichen.
Den Bericht zum Download finden Sie hier.
Bestandsaufnahme zu gemäß § 27 HS-QSG gemeldeten ausländischen Hochschulen und von diesen in Österreich durchgeführten Studiengängen
Die vorliegende Bestandsaufnahme gibt einen Gesamtüberblick hinsichtlich der zwischen Juli 2014 und September 2018 von der AQ Austria bearbeiteten Meldungen nach § 27 HS-QSG.
Die Publikation finden Sie hier.
Durchlässigkeit in der Hochschulbildung
Beiträge zur 5. AQ Austria Jahrestagung 2017
Die Jahrestagung 2017 der AQ Austria widmete sich dem Thema „Durchlässigkeit in der Hochschulbildung“ nicht nur anhand der gängigsten Aspekte des Zugangs und der Anrechnung von Leistungen, sondern auch der Förderung der Durchlässigkeit durch Studienorganisation, sonstige Studienbedingungen sowie begleitende Unterstützung der Studierenden während des Studiums. In der praktischen Umsetzung von Maßnahmen zur Förderung der Durchlässigkeit stoßen Hochschulen auf vielfältige Herausforderungen. Aus der Perspektive der externen Qualitätssicherung steht insbesondere die qualitätsgesicherte Durchführung von Maßnahmen zur Realisierung und Förderung der Durchlässigkeit im Zentrum.
Der einleitende Vortrag der Bildungswissenschaftlerin Prof.in Anke Hanft und die bildungspolitischen Überlegungen von Sektionschef Elmar Pichl veranschaulichen die Breite und Vielschichtigkeit des Themas. Fragen der Operationalisierung von Durchlässigkeit werden anhand von fünf thematischen Schwerpunkten diskutiert: Zugang von heterogenen Studierendengruppen, Anrechnung von Kompetenzen, Unterstützung im Studium, berufsbegleitendes Studium und Kooperationen zwischen Hochschulen unterschiedlichen Typs.
Die Publikation finden Sie hier.
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Anwendung ausgewählter Kriterien in der Programmakkreditierung
Der vorliegende Bericht präsentiert Ergebnisse einer Analyse von Anträgen auf Akkreditierung von Studiengängen. Zweck der Analyse war herauszufinden, wie die Akkreditierungskriterien adressiert werden, um so Rückschlüsse auf das Verständnis der Kriterien und letztlich auf ihre Verständlichkeit und Anwendbarkeit zu ermöglichen. Mit dieser Analyse möchte die AQ Austria insbesondere einen Beitrag zur Weiterentwicklung der eigenen Verfahren leisten.
Den Bericht zum Download finden Sie hier.
Bericht zur Evaluierung des Hochschul-Qualitätssicherungsgesetzes
Im Frühjahr 2016, vier Jahre nach Aufnahme der operativen Tätigkeit, beschloss das Board
der AQ Austria eine Evaluierung des HS-QSG durchzuführen. Zweck der Evaluierung war es,
durch eine Analyse der in der eigenen Tätigkeit gewonnenen Erfahrungen herauszufinden, ob
nach Auffassung der AQ Austria das HS-QSG der Agentur einen geeigneten Rahmen setzt, um
einen Beitrag zum Erreichen der mit dem Gesetz verbundenen Ziele zu leisten und ob es diesbezüglich
Verbesserungsbedarf gibt. Es handelt sich somit nicht um eine umfassende Evaluierung
des Gesetzes inklusive einer Wirkungsanalyse und auch nicht um eine umfassende Evaluierung
der Agentur, sondern im Fokus stehen die gesetzlichen Rahmenbedingungen für Rolle
und die Tätigkeit der Agentur.
Den Bericht zum Download finden Sie hier.
Qualitätskultur - Ein Blick in die gelebte Praxis der Hochschulen
Beiträge zur 4. AQ Austria Jahrestagung 2016
Die Publikation zur AQ Austria Jahrestagung 2016 präsentiert in den einzelnen Beiträgen vielfältige Perspektiven, Ansätze, Beispiele und Erfahrungen mit Qualitätskultur und ermöglicht somit einen Blick in die gelebte Praxis der Qualitätskultur an Hochschulen. Die Frage, ob wir eine Qualitätskultur brauchen und was dafür oder dagegen spricht, bearbeiteten Oliver Vettori und Andrée Sursock in einleitenden Thesen. In fünf Foren wurden Kernfragen in Zusammenhang mit Zweck, Bedingungen und Ausgestaltung der Qualitätskultur diskutiert. Es geht u. a. um das Verständnis und den Stellenwert von Qualitätskultur, das Wechselspiel mit internen und externen Rahmenbedingungen und um die Frage, wie Einstellungen und Werthaltungen der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Sinne einer Qualitätskultur gefördert werden können. Weitere Beiträge befassen sich mit dem Verhältnis von Qualitätskultur und externer Qualitätssicherung und damit, wie wirkungsvoll oder auch wirkungslos Qualitätskultur von Hochschulen eingeschätzt wird.
Die Publikation finden Sie hier.
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Anerkennung und Anrechnung non-formaler und informell erworbener Kompetenzen
Empfehlungen zur Gestaltung von Anerkennungs- und Anrechnungsverfahren Dezember 2016
Anerkennung und Anrechnung von Kompetenzen müssen qualitätsgesichert
erfolgen. Dies gilt in besonderem Maße für die Anerkennung und Anrechnung
non-formal und informell erworbener Kompetenzen. Eine Projektgruppe von
elf österreichischen Hochschulen hat gemeinsam mit der AQ Austria Empfehlungen
für Instrumente und die Gestaltung von Verfahren zur Anerkennung
und Anrechnung erarbeitet. Sie sollen dazu beitragen, qualitätsgesicherte
Verfahren zu entwickeln und dadurch das Vertrauen in Anerkennungs- und
Anrechnungsverfahren zu stärken.
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Publikation zur AQ Austria Jahrestagung 2015: Gutes Lernen und gute Lehre - Welchen Beitrag leistet die Qualitätssicherung?
Die Publikation zur AQ Austria Jahrestagung 2015 widmet sich dem Lernen und Lehren an Hochschulen und den vielfältigen Wandlungsprozessen durch die zunehmende biographische, soziale und kulturelle Diversität der Studierenden sowie elektronischen Medien. Student-centred Learning (SCL) gewinnt verstärkt an Bedeutung. Diese Wandlungsprozesse treffen nicht nur Studierende, Lehrende und die Hochschulen als Institutionen, auch die Qualitätssicherung in Studium und Lehre. Der Beitrag von Prof. Nacken zeigt auf, welche Chancen und Herausforderungen sich durch SCL in verschiedensten Bereichen ergeben. Er geht auf das Projekt „Studierende im Fokus der Exzellenz“, die Entwicklung der Charta für gute Lehre und aktuelle Trends und Probleme bei digitaler Lehre ein. Die studentische Perspektive zeigt Umsetzungsmöglichkeiten und Maßnahmen in Richtung Studierendenzentrierung auf. In den weiteren Beiträgen wird auf Didaktik und Qualitätssicherung, Determinanten studentischen Lernerfolgs, alternative Formen der Lehrevaluation und die Sichtbarmachung von non-formal und informell erworbenen Kompetenzen eingegangen und zwei beschäftigen sich mit Einsatzmöglichkeiten und Veränderungen durch neue Medien.
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Qualitätssicherung an österreichischen Hochschulen - Eine Bestandsaufnahme
Bericht gemäß § 28 HS-QSG zum Stand 2015
Die AQ Austria ist durch das Hochschul-Qualitätssicherungsgesetzt (HS-QSG) beauftragt, alle drei Jahre einen Bericht zur Entwicklung der Qualitätssicherung an hochschulischen Bildungseinrichtungen zu erstellen. In diesem ersten Bericht werden Gemeinsamkeiten und Spezifika der drei Hochschulsektoren – öffentliche Universitäten, Privatuniversitäten und Fachhochschulen – zur Gestaltung des internen Qualitätsmanagement sowie zu den Maßnahmen der Qualitätssicherung und -entwicklung aufgezeigt. Die aktuellen Themenbereiche und Fragestellungen sind in die nationalen Rahmenbedingungen eingebettet, innerhalb derer die österreichischen Hochschulen agieren und die die Qualitätssicherung an den österreichischen Hochschulen mitbestimmen.
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Publikation zur AQ Austria Jahrestagung 2014: Qualitätssicherung zwischen Diversifizierung der Hochschulen und Vereinheitlichung von Standards
Die Jahrestagung 2014 der AQ Austria widmete sich einerseits dem Spannungsfeld zunehmender Diversifizierung von Hochschulen und standardisierten Qualitätssicherungsverfahren andererseits. Im vorliegenden Jahrestagungsband finden sich neben dem Hauptvortrag des Basler Universitätsrektors Loprieno über die Herausforderungen der Diversifizierung für Qualität sowie der Qualitätskultur an Hochschulen auch internationale Beiträge als Antwort aus der Sicht von Qualitätssicherungsagenturen auf die Diversifizierung. Weitere Artikel zu Themen wie duale Studiengänge, Studierbarkeit, Berufungsverfahren sowie Forschungskultur und Qualitätskultur runden die Diskussion über Qualitätssicherung und Diversifizierung in der vorliegenden Publikation ab.
Die Publikation zum Download finden Sie hier.
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Evaluierungen des Förderprogrammes Sparkling Science
Im Rahmen des Förderprogrammes Sparkling Science fördert das Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft und Forschung (BMBWF) seit dem Jahr 2007 Forschungsvorhaben, die mit Schulen kooperieren und die Schüler/innen unmittelbar in die Forschungstätigkeit integrieren. Die AQ Austria wurde vom BMBWF mit mehreren Evaluierungen des Förderprogrammes beauftragt. In der aktuellen Analyse aus dem Jahr 2014 werden bildungsseitige Auswirkungen des Förderprogrammes bei Schüler/innen und Lehrer/innen untersucht.
Den aktuellen Bericht zur Analyse der bildungsseitigen Auswirkungen finden Sie hier.
Die Berichte zu den Programmevaluierungen aus den Jahren 2013 und 2009 können Sie weiter unten abfragen.
2013: Bericht zur Evaluierung des Förderprogrammes Sparkling Science (PDF)
Publikation zur AQ Austria Jahrestagung 2013: Qualitätssicherung an Hochschulen - Anforderungen an die Qualitätssicherung und ihre Wirkungen
Die Publikation zur AQ Austria Jahrestagung 2013 ist nun elektronisch unter dem Titel "Qualitätssicherung an Hochschulen: Anforderungen an die Qualitätsicherung und ihre Wirkungen" verfügbar. Mit den Schwerpunkten der Anforderungen an Qualitätssicherung und deren Wirkungen ermöglichte die Tagung den Teilnehmerinnen und Teilnehmern aus dem In- und Ausland anregende Diskussionen über aktuelle Fragen der Qualitätssicherung an Hochschulen. Die Publikation zur Tagung finden Sie hier.
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Quality Audit Network (QAN)
Das Quality Audit Network vereint europäische Qualitätssicherungsagenturen, die Verfahren zur Begutachtung des internen Qualitätsmanagements von Hochschulen durchführen. Zweck von QAN ist es, die unterschiedlichen Ansätze dieser Verfahren zu vergleichen und good practice zu definieren. Ziel ist es, die Verfahren weiterzuentwickeln. Die AQ Austria ist seit Gründung des Netzwerks im Jahr 2008 führend an der Arbeit beteiligt.
Auf der Basis eines Workshops, der im April 2013 von der AQ Austria in Wien durchgeführt wurde, veröffentlichte die Agentur nun eine vergleichende Analyse der Quality Auditverfahren im Europäischen Hochschulraum. Die Publikation finden Sie hier.
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Publikationen von Vorgängerorganisationen
2009: Trends of Quality Assurance and Quality Management in Higher Education Systems
2009: Bericht zur Evaluation des Förderprogramms Sparkling Science
Hinweis
Die Projektberichte und Analysen der AQ Austria finden Sie hier.